Sie wollen möglichst keine Benachrichtigungen mehr verpassen?
Dann haben wir jetzt genau die passende Lösung für die meisten Browser! Ab sofort können browserbasierte Push-Benachrichtigungen in den Benachrichtigungs-Einstellungen aktiviert werden.
Wo ist der Haken?
Dadurch, dass die API-Schnittstellen an den Browser gebunden sind, ist es erforderlich, dass der Browser geöffnet ist bzw. im Hintergrund (z.B. als Dienst) läuft.
Zu beachten ist zudem, dass die Aktivierung ausschließlich für den in diesem Moment genutzten Browser gilt. Wenn Sie in mehreren Browsern bzw. mobilen Geräten Benachrichtigungen erhalten wollen, müssen Sie die Aktivierung entsprechend in jedem Browser vornehmen.
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Umsetzung?
Einige Vorteile der genutzten Schnittstellen könnten Sie unter https://pushpad.xyz/blog/web-push-notifications-and-privacy nachlesen.
Wie funktioniert das Ganze? Braucht man dafür bestimmte Anforderungen?
Umgesetzt wurde das Feature mit der Notifications-API in Kombination mit der Service Worker-API sowie der Push-API, die in den meisten Browsern nativ unterstützt werden. Dadurch ist keine Registrierung bei einem Drittanbieter von Nöten. Serverseitig muss ausschließlich ein Header für den ausgelieferten Service Worker gesetzt werden, was in vielen Fällen sehr simpel realisierbar ist. Es wird also keinerlei zusätzliche Software benötigt um dennoch in den Genuss relativ stabiler Benachrichtigungen zu kommen.
Technisch gesehen wird beim Erstellen bzw. Bestätigen einer WSC-Benachrichtigung eine Push-Meldung über die entsprechenden Server bzw. Endpunkte an den entsprechenden Browser gesendet. Beinhaltet diese Meldung eine bestimmte Kennung, wird eine Abfrage direkt vom Browser an die Seite (ohne Umwege über dritte Server) eingeleitet. Auf Basis der entsprechend vom WSC erhaltenen Antwort werden Benachrichtigungen für den Browser erstellt oder entfernt.